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Termine und Gespräche nach Vereinbarung
Zum Einsatzgebiet gehören:
Mainz-Kastel
Mainz-Kostheim
Ginsheim-Gustavsburg
Trebur
Astheim
Bischofsheim
Die „Stolpersteine“ erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus: Juden, Menschen aus dem Widerstand, Homosexuelle, Euthanasieopfer und andere religiöse und ethnische Gruppen. Dieses europäische Kunstprojekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig ist mittlerweile das größte dezentrale Denkmal weltweit.
In mehr als 20 Ländern Europas wurden mehr als 74.000 Stolpersteine verlegt.
Abraham und Itta Laub waren eine wohlhabende Kaufmannsfamilie, die in Mainz eine Rohstoffhandlung mit Metallen, Tierfellen und Lumpen betrieben. Bevor sie 1940 enteignet und zwangsweise nach Mainz-Kastel, Eleonorenstraße, umziehen mussten, konnten sie noch ihre drei Söhne in der Schweiz in Sicherheit bringen.
Abraham Laub fühlte sich ganz als Deutscher und war Mitglied im Brieftaubenverein und einem Zusammenschluss von BMW-Motorradfahrern.
Der Kasteler Krankenhaus-Verein (KKV) hat die Patenschaft für den Stolperstein von Frau Itta Laub übernommen.
55252 Mainz-Kastel Eleonorenstraße 16
Quelle: Barch/Gedenkbuch – Stand 2014
geborene Buchsbaum geboren am 07. September 1896 in Brzesko / Galizien; wohnhaft in Mainz
Deportationsziel:
ab Mainz – Darmstadt 25. März 1942, Piaski, Ghetto
geboren am 06. Januar 1895 in Brzesko / Galizien; wohnhaft in Mainz
Deportationsziel:
ab Mainz – Darmstadt 25. März 1942, Piaski, Ghetto
Kurt Hebach war in den 1960-ziger Jahren Heimatforscher in Mainz-Kastel. Auf Initiative des damaligen Rechnungsführers, Hans Zuckmayer, brachte er, Ende der 1960-ziger Jahre, die Vereinstätigkeit, im Sinne der Gründerväter, wieder in Gang.
Dr. med. Matthias Klober war Mitbegründer des KKV. Er war auch als Armenarzt von Kastel und Kostheim bekannt. Leider existiert von ihm kein Foto!
Ehrengrab der LH Wiesbaden für Dr. Matthias Klober – Friedhof Mainz-Kastel
Dr. Otto Jöckel, Oberstarzt, war Vorsitzender des KKV von 1918 – 1933
Dr. Jöckel ist es zu verdanken, dass das damalige „Vermögen“ des KKV von seinem, durch das Amtsgericht Mainz eingesetzten Nachfolger, Theodor Egenolf, nicht an die NS-Volkswohlfahrt (NSV) übergeleitet wurde. Näheres lesen Sie in der Chronik: „100 Jahre soziales Engagement“
Manfred Kleinort, langjähriger Vorsitzender und Mitorganisator bei der Wiederaktivierung des KKV in den 1960er Jahren, ist am Montag, den 05.06.2023 verstorben. Nachruf